Black Berlin Biennale 2018 in Kooperation mit AfroTak | Panda Theater, Berlin-Prenzlauer Berg, Oktober 2018
Im Rahmen der Black Berlin Biennale 2018, veranstaltet von AfroTak, wurden Texte zu Rassismus und Dekolonisierung, zu Belangen Schwarzer Menschen in Deutschland und ihren politischen Forderungen von verschiedenen Künstler*innen vorgetragen. Mit dabei waren u. a. Adetoun Küppers-Adebisi und Michael Küppers-Adebisi, beide AfroTak, Ulrike Düregger, Gülcan Cerdik, Nadine da Cruz Oliveira und Denis Faneites von Ulrike Düregger & Compagnie.
Verschiedenste Textformen kamen zum Einsatz: Gedichte, ein Bericht über die Todesursache von Oury Jallo, wissenschaftliche Texte und Notizen von Aktivist*innen of Color.
Das Publikum wurde seinerseits eingeladen, Gedanken auf einer Pin-Wand zu teilen. Im Anschluss kamen Künstler*innen und Anwesende ins Gespräch.
Die Black Berlin Biennale 3.0 for Contemporary Art and Discourse besteht aus verschiedensten Veranstaltungs-Formaten und wird seit 2012 alle zwei Jahre realisiert. Sie hat zum Ziel „Beiträge zu dekolonialen und intersektionalen Gegenwarts-Positionen der afrikanischen Diaspora im Diskurs um War und Peace liefern, die ansonsten in schöner Regelmäßigkeit ohne eigene Stimme bleiben.“
https://kunsthauskule.de/Black-Berlin-Biennale-for-Contemporary-Art-and-Discourse